Transalp  Salzburg - Hermagor - Adria
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10. Etappe: Gradisca - Duino (Adria)

Heute sollten wir wohl leicht die Adria erreichen. Wir stellen uns vor, dass wir vielleicht westlich von Monfalcone im Golfo di Panzone ein schönes ruhiges Plätzchen finden könnten, mit schönem  und warmem Badegewässer. Also machen wir uns auf. Um den Hauptverkehrsstraßen auszuweichen, biken wir zunächst durch das reizvolle Hügelland um Doberdo del Lago und radeln dann nach Monfalcone hinein um vielleicht noch Infomaterial von der Adriaküste zu bekommen. Wir sind dann aber ganz erstaunt, dass es in dieser so Adria nahen Stadt kein normales Turismo-Büro gibt, sondern nur in der Stadtverwaltung eine Auskunftsstelle, die aber über keinerlei touristisches Infomaterial verfügt. Diese Stadt scheint keine Touristen zu kennen, wo wir doch dachten dass es an der ganzen Adria nur so von solchen Spezies wimmeln müßte. So mühen wir uns weiter durch die Stadt, um dann bei Marina Julia die Adria zu erreichen. Toll, dass wir es von Salzburg bis zum Meer ohne große Probleme und mit viel Wetterglück und dazu noch schneller als gedacht, geschafft haben. Das Meer ist dann leider doch etwas enttäuschend. Ganz seicht zeigt sich die Küste und wir müssen weit hinaus laufen um überhaupt die Knie ins Wasser zu bringen. Ausser einem Kiosk gibt es keine touristische Infrastruktur. So beschließen wir auf die andere, sprich östliche Seite  des Golfo zu wechseln. Im großen Bogen müssen wir den Hafen und die Industrieanlagen umfahren. In Duino rollen wir die Stichstraße zum Meer hinunter und sehen, hier gibt es auch Übernachtungsmöglichkeiten. Ein weißes Hotel mit Restaurant, dem"Dama Blanca" lädt uns zum Mittagessen ein. Mit schwarzen Spaghetti auf gebratenen Sardinen wird unser Hunger adäquat gestillt. In seiner Nähe ist uns schon das kleine aber feine Hotel Gruber aufgefallen, mit Blick aufs Meer und kleinen Balkonen. Wir beschließen, einen großen Teil des Urlaubsbugets zu investieren um 2 Nächte hier zu verbringen. (DZ/ ÜF 95.--€ pro Nacht). Die Villa gleicht innen einem alten herrschaftlichem Haus mit entsprechendem Mobiliar. vorgelagert zum Meer hin lädt ein mit Schatten spendenden Bäumen bestückter Garten zum Relaxing ein. Die Bademöglichkeiten im Meer sind allerdings bescheiden. Entweder man benützt den zahlungspflichtigen Badeplatz des "Dama Blanca" oder man geht wie die Einheimischen hinter den Steinbollern direkt ins tiefere Wasser. Von hier gibt es auch die Möglichkeit mit dem Schiff nach Triest zu fahren. Wir aber benutzen am nächsten Tag den Bus um nach Triest (ohne Räder) zu fahren und diese "normale" italienische Stadt, die keine große touristische Ambitionen hegt, aber trotzdem sehenswert ist, zu erkunden

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Die Route
Höhenmeter: 100
Kilometer:       35
 

Von Gradisca (WP 75, 38m) folgen wir der SS 351 weiter nach Südwesten. Nach 3,5 Km verlassen wir die Str. nach L, überqueren den Isonzo und gelangen nach Sagrado. An einem Kreisel radeln wir L unter der Bahnunterführung durch und folgen dem Weg nach oben. Beim nächsten Abzweig bleiben wir L. Wir kommen auf eine größere Str. und fahren R Ri Mt. San Michele. Später biegen wir R nach Doberdo del Lago ab. Von dort hinunter nach Montefalcone und westlich von der Hafenanlage bei der Marina Julia betreten wir die Adria. (WP 76). Wir fahren zur Stadt zurück, orientieren uns Ri Trieste und radeln bis Duino ans Meer. (WP 77). (geschickter ist es sicherlich von Doberdo del Lago direkt nach Duino hinunter zu fahren)
 
 

Trackkarte


 

Die Adria ist erreicht


Das Meer bei Duino


Keine Würmer sondern ? ------ Spaghetti !!!


Die Villa Gruber in Duino

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